Leider geht auch dieses Jahr zu Ende, ohne dass das dringendste Problem der Milchwirtschaft angegangen worden ist: Die völlig ungenügende Entlohnung der Arbeit, welche in der Milchviehhaltung anfällt. Um diesen Missstand zu beheben, muss der Hebel jetzt an zwei Orten angesetzt werden. Erstens: Die Milchproduzenten müssen im Markt auf Augenhöhe über Menge und Preis verhandeln können. Bisher hat sich die Branchenorganisation Milch BOM nicht auf einen verbindlichen Milchkaufvertrag einigen können , in welchem Preis (in Rp/KG) und Menge (in Kg) geregelt werden. Ohne vertragliche Mengenabmachungen bleiben die Produzenten Restgeldempfänger.
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