Die BOM anerkennt den Willen des Parlamentes nicht!

Die BOM will den Richtpreis für A Milch nicht nach oben anpassen. Das ist ein schlechtes Signal für die Milchviehbetriebe. Die Futtersituation ist nach diesem Sommer und Herbst sehr angespannt. Viele Betriebe müssen Futter zukaufen. Diese Zukäufe sind zudem über 10% teurer als vor einem Jahr. Mit dem Beschluss der BOM, den Preis nicht anzuheben, verschlechtert sich das Einkommen der Bauernfamilien. Damit beweist die BOM einmal mehr, dass sie sich nur um die Wertschöpfung der Molkereien und des Lebensmittelhandels kümmert.

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Bio Suisse ist erwacht

Bio Suisse hat die Bio Richtlinien erneut verschärft. Ab Neujahr 2022 gelten für Bio-Milchkühe neue Vorschriften: Maximal 5% Kraftfutter und alles Futter muss eine Bio Knospe tragen. Ohne Ausnahme. Damit reagiert Bio Suisse auf kritische Stimmen aus der Gesellschaft am Kraftfutter- und Importfuttereinsatz. Nun fordert der Vorstand von Bio Suisse aber, dass die Biomilchproduzenten 5 Rappen mehr Milchgeld erhalten müssen , um die gestiegenen Produktionskosten decken zu können. BIG-M gratuliert dem Vorstand zu dieser Neuorientierung welche die Ökonomie der Biobetriebe endlich ins Zentrum rückt!

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